... am Samstag 25.06. in München und am Sonntag 26.06. in Garmisch

Liebe AbL-Bäuerinnen und Bauern, liebe Freund:innen der bäuerlichen Landwirtschaft,

vom 26. – 28.06. treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten im bayerischen Elmau. DIE ABL MOBILISIERT MIT VIELEN PARTNER:INNEN ZUR DEMO IN MÜNCHEN AM 25.06., DIE JUNGE ABL ZUR DEMO IN GARMISCH AM 26.06. FÜR BEIDE DEMOS SIND ALLE BÄUERINNEN UND BAUERN HERZLICH EINGELADEN, MIT DEM TRAKTOR ZU KOMMEN und gemeinsam ein Zeichen gegen die Politik der G7-Staaten zu setzen. Bei Interesse meldet euch bitte BALDMÖGLICHST bei:

für München bei der AbL Bayern: Andrea Eiter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 0170-99 134 63.
Für Garmisch bei der jungen AbL: Valentin Friedl Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 0157-70305302

GROSSDEMO AM SAMSTAG 25.6., AB 12 UHR, MÜNCHEN- THERESIENWIESE: KLIMAKRISE, ARTENSTERBEN, UNGLEICHHEIT: GERECHT GEHT ANDERS !
https://www.g7-demo.de/

DEMO AM SONNTAG, 26.6., AB 13 UHR, GARMISCH-BAHNHOFSPLATZ: GLOBALE GERECHTIGKEIT STATT G7 – KLIMA SCHÜTZEN STATT AUFRÜSTEN
https://www.stop-g7-elmau.info/AKTIONEN/

Demo, Camp, Sternmarsch zum Schloß und weitere Aktionen (z.B. Alternativgipfel am Fr 24.06. in München)

ABL-INFOSTAND: Wir möchten Präsenz zeigen mit unseren Bannern und Fahnen, außerdem können wir einen INFOSTAND MACHEN AUF DER THERESIENWIESE. WIR SUCHEN NOCH LEUTE, DIE MITHELFEN, BITTE MELDEN!

BITTE AUCH BEI DER MOBILISIERUNG UNTERSTÜTZEN: Wer mag, kann NOCH BIS FREITAG EIN KOSTENLOSES MOBI-PAKET MIT PLAKATEN, Flyern und Aufklebern bestellen oder gleich mehrere. Motiviert auch eure Freunde und Bekannte, Mobi-Pakete zu bestellen und das Material im Hofladen oder im Geschäft um die Ecke anzubringen.. GERNE DIE DEMOINFOS ÜBER EMAIL ODER SOCIAL MEDIA VERBREITEN
https://g7-demo.de/mobipaket-bestellen

FÜR DIE TRAKTOREN BRAUCHEN WIR AUCH NOCH ORDNER ZUR BEGLEITUNG – AUCH DAFÜR BITTE MELDEN !

Viele Grüße von
Andrea Elisabeth Eiter
Geschäftsführung AbL-Bayern

 

ABL-Pressemitteilung:
GROSSDEMONSTRATION ZUM G7-GIPFEL IN MÜNCHEN – KLIMAKRISE, ARTENSTERBEN, UNGLEICHHEIT: GERECHT GEHT ANDERS!

MEHR ALS 15 ZIVILGESELLSCHAFTLICHE ORGANISATIONEN RUFEN FÜR DEN 25. JUNI 2022 UNMITTELBAR VOR BEGINN DES G7-GIPFELS ZU EINER GROßDEMONSTRATION IN MÜNCHEN AUF. DAS BREITE BÜNDNIS FORDERT DIE STAATS- UND REGIERUNGSCHEF:INNEN DER G7-STAATEN AUF, KONSEQUENZEN AUS DEM RUSSISCHEN KRIEG GEGEN DIE UKRAINE ZU ZIEHEN UND DIE ABHÄNGIGKEIT VON ÖL, GAS UND KOHLE ZU BEENDEN. DIE G7-MITGLIEDER MÜSSEN ENDLICH ENTSCHLOSSEN GEGEN DIE KLIMAKRISE UND DAS ARTENSTERBEN HANDELN UND HUNGER, ARMUT UND UNGLEICHHEIT BEKÄMPFEN. DAS BÜNDNIS ERWARTET VIELE TAUSEND DEMONSTRIERENDE AUS DEM GESAMTEN BUNDESGEBIET UND ANDEREN TEILEN EUROPAS.

Die G7-Staaten tragen mit ihrem Handeln und Wirtschaften Verantwortung dafür, dass sich die Klimakatastrophe und ein gigantisches Artensterben dramatisch zuspitzen. Wir leben im letzten Jahrzehnt, in dem wir die schlimmsten Folgen dieser Katastrophen noch abwenden können. Deswegen müssen die G7-Staaten jetzt das Ruder rumreißen. Sie müssen jetzt aus den fossilen Energien Kohle, Öl und Gas aussteigen und die Zerstörung von Natur und Artenvielfalt beenden. Damit leisten sie gleichzeitig einen entscheidenden Schritt für den Frieden.

Die G7-Staaten müssen ihren Ressourcenhunger drastisch zügeln. Statt der Abhängigkeit von fossilen Importen braucht es einen möglichst dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien. Zum Erhalt und der Wiederherstellung der Natur, sind die G7-Staaten in der Pflicht, sich für ein verbindliches Weltnaturabkommen einzusetzen. Die Belastungsgrenzen unseres Planeten sind weit überschritten und damit steigt die soziale Ungleichheit weltweit.

Armuts- und Hungerbekämpfung standen bei G7-Gipfeln häufig auf der Tagesordnung. Die Bilanz jedoch ist ernüchternd: Weltweit hungern 811 Millionen Menschen. Mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine steigen die Lebensmittelpreise weltweit an, worunter die Ärmsten am stärksten leiden und der Hunger in der Welt weiter zunimmt. Gleichzeitig landen noch immer Nahrungsmittel im Tank und werden als Futter eingesetzt, statt Menschen zu ernähren. Bäuer:innen weltweit brauchen faire Preise und einen gerechten Zugang zu Land und Saatgut, um mit gesunden und klimaschonenden Lebensmitteln Menschen satt zu machen. Hier müssen die Staats- und Regierungschef:innen umsteuern.

Die Corona-Pandemie hat erneut deutlich gemacht, wie ungleich globale Krisen Menschen treffen: Während mehr als 160 Millionen Menschen zusätzlich in Armut stürzten, verdoppelte sich das Vermögen der zehn reichsten Milliardär:innen. Die Staats- und Regierungschef:innen der G7-Staaten müssen Hunger, Armut und Ungleichheit entschieden bekämpfen und einen fairen Ausgleich für die Bevölkerung im Globalen Süden umsetzen.

Viele tausend Menschen aus Deutschland und Europa werden am Samstag, den 25. Juni, in München auf die Straße gehen und für eine klimafreundliche und gerechte Politik der G7-Staaten eintreten. Die Großdemonstration reiht sich ein in die vielfältigen Proteste rund um den G7-Gipfel im Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen. Dort empfängt die Bundesregierung vom 26. bis 28. Juni Staats- und Regierungschef:innen großer Industriestaaten zum G7-Gipfel.

TRÄGERKREIS Aktion gegen den Hunger, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Attac, Brot für die Welt, Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND), Bund Naturschutz in Bayern (BN), Campact, Greenpeace, IG Nachbau, MISEREOR, Naturschutzbund Deutschland (NABU), NaturFreunde Deutschlands, Oxfam Deutschland, Welthungerhilfe und WWF Deutschland.

https://www.g7-demo.de/

 


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