Naturschützer und Ökologen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern ein räumlich differenziertes Wolfsmanagement.
"Die Ausbreitung der Wölfe führt zu zunehmenden Konflikten mit vielfältigen anderen nationalen Naturschutzzielen einschließlich nationaler und internationaler Erhaltungsziele. (...) Die extensiv bewirtschafteten Kulturlandschaften Europas mit ihren Wiesen und Weiden beherbergen einen gewaltigen Formen- und Artenreichtum und stellen eine weltweite Besonderheit dar. (...) Eine Nutzungsauflassung solcher Landschaften kann aus naturschutzfachlicher Sicht nicht infrage kommen. Um artenreiche, weidegeprägte Landschaften zu erhalten, braucht es rasch ein regional differenziertes, aktives Wolfsmanagement. Dies dient auch der Tierart Wolf, die auf Dauer nur akzeptiert wird, wenn die Konflikte gelöst werden."
Die AbL Rheinland-Pfalz Saarland unterstützt eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Wolf. Die AbL weist in ihrer Positionspapier (LINK) ebenfalls darauf hin, dass die Anwesenheit des Wolfes "zur partiellen Aufgabe von Weideflächen führen (kann), insbesondere derer, die schwer zu zäunen sind. Häufig sind das genau die Flächen, die naturschutzfachlich besonders wertvoll sind und deren Erhalt auf Beweidung angewiesen ist.".
Weitere Informationen:
https://www.maienfelder-erklaerung.org
https://www.youtube.com/@MaienfelderErklaerung-001
Link zu eigenen Beiträgen:
https://www.abl-rlp-saar.de/index.php/meldungen/58-woelfe-in-deutschland
https://www.abl-rlp-saar.de/index.php/meldungen/147-herdenschutzseite-des-dvl
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Hof mit Zukunft gesucht! Wer traut sich?
Das "Wir-Haben-Agrarindustrie-Satt" (WHES LINK https://www.wir-haben-es-satt.de) - Bündnis (Kampagne Meine Landwirtschaft LINK http://www.meine-landwirtschaft.de/ ) sucht bundesweit konventionelle und ökologische Bauernhöfe, die Klimaschutzaktivistinnen und -aktivisten zu spannenden Diskussionen und zur praktischen Mitarbeit auf die Betriebe einladen. Die Veranstaltung findet vom 13. bis zum 16.6.2024 statt.
Nähere Infos für interessierte Bäuerinnen und Bauern:
https://www.wir-haben-es-satt.de/mitmachen/hof-mit-zukunft/infos-fuer-hoefe
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Das Gesetz zur Lockerung der EU-Vorschriften für neue genomische Technologien (NGT) kann kurz vor den Europawahlen nicht mehr durchgebracht werden
Matthias Henneberger, Bundesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft & ländliche Entwicklung, Die Grünen (https://gruene-bag-landwirtschaft.de/) teilt mit, dass die geplante Deregulierung der Gentechnik vor der Europawahl nicht mehr beschlossen werden kann.
Verbundene Pressemeldung:
https://www.euractiv.de/section/landwirtschaft-und-ernahrung/news/eu-muss-einfuehrung-von-gentechnik-in-der-landwirtschaft-verschieben/
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Erste Schafhalter wurden über ihre Hoftierärzte über bald verfügbare Impstoffe gegen Blauzungenkrankheit (BTV3) informiert. Die Ausbreitung der Tiersuche in 2023 lässt für die beginnende Weidesaison ein Übergreifen der Krankheit auf Rheinland-Pfalz und Saarland erwarten. Zeit für Weidetierhalter, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Informationen gib eshier:
- Landesuntersuchungsamt --> KLICK! und
- Landesverband der Schafhalter/Ziegenhalter und Züchter Rheinland-Pfalz e. V. --> KLICK!
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Der neue AbL-Newsletter vom 27.3.2024 ist da.
- Bundesregierung darf sich nicht der Agrarindustrie beugen!
- Macht der Milchbauern stärken
- Mailaktion: Investoren raus aus der Landwirtschaft
- Über 100.000 Menschen fordern: Gentechnikfreiheit sichern!
- Warum eine Tierwohlabgabe sinnvoll ist
- Bäuerlich, ökologischer, gerecht: Unsere Treckerdemo mit Wir haben es satt!
- Marburger Aktionsplan für zukunftsfähige Ernährungssysteme europaweit
- AbL in den Medien
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Viel Spass beim Lesen wünscht
Der Vorstand der AbL Rheinland-Pfalz-Saarland
Georg Janßen, ehemaliger Geschäftsführer der Bundes-AbL und Geschäftsführer der IG Nachbau weist darauf hin, dass ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten jetzt empfohlen hat, „Parkinson-Syndrom durch Pestizide“ als Berufskrankheit anzuerkennen.
Faktisch ist damit "Parkinson erworben durch Pestizide" schon jetzt als Berufskrankheit anerkannt. Das bedeutet, dass Betroffene jetzt Anspruch auf Unterstützung und gegebenenfalls Entschädigung haben, zuständig sind die jeweiligen Berufsgenossenschaften.
Weitere Informationen bei der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt --> KLICK!
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